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Allgemeine Tipps

Außer Hefeteig gelingen alle herkömmlichen Rezepte, in denen Weizen- oder Dinkelmehl verwendet wird, mit den Mehlmischungen von SZ-glutenfrei ebenso gut. Hierbei ist es egal, ob es sich um Rührteig, Quarkölteig, Brandteig, Bisquit- oder Mürbteig handelt.

Hinweis: Mehlmischung Hell ist durch den enthaltenen Reisgrieß nicht ganz so fein wie die Mehlmischung Fein.

1) Allgemeine Tipps für glutenfreien Hefeteig mit SZ-glutenfrei Mehl- und Backmischungen:

- beim Backen von herkömmlichen Rezepten ersetzen Sie die im Rezept angegebene Weizenmehl - und Hefemenge durch die gleiche Menge SZ-glutenfrei Backmischung Heller Hefeteig (oder Mehlmischung Fein, Hell oder Dunkel und SZ-glutenfrei Hefeteig plus).

- Die restlichen Zutaten nehmen Sie wie im Rezept angegeben, aber achten Sie bitte darauf, dass diese glutenfrei sind.

- Bei der Flüssigkeitsmenge beginnen Sei wie im Rezept angegeben, geben dann aber so viel mehr an Flüssigkeit dazu, dass der Teig die Konsistenz eines festeren Rührteiges hat.
Bei festem Teig erhalten Sie ein zu hartes, festes Gebäck.

- Soll der Teig geformt werden, muss die Arbeitsplatte leicht mehlig sein, damit der Teig nicht festklebt. Vor dem Formen müssen die Hände gut eingemehlt sein.

- Auf keinen Fall mehr Mehl- oder Backmischung unter den Teig kneten!

- Den Teig vorsichtig anfassen und formen. bei zu festem Anfassen oder Kneten klebt dieser an den Händen.
 

2) Beispiel für das Abwandeln eines herkömmlichen Rezeptes in ein glutenfreies:
 

  • 500g Weizenmehl: 500 g Backmischung Heller Hefeteig (oder  450 g Mehlmischung Fein, 50 g Hefeteig Plus von SZ-glutenfrei).


- 1 Würfel Hefe: Hefe ist in der Backmischung und in Hefeteig Plus bereits enthalten

- 1 P. Vanillezucker: 1 P. Vanillezucker

- 75 g Zucker: 75 g Zucker

- 1 Prise Salz: Salz ist in der Backmischung und in Hefeteig Plus bereits enthalten

- 1 Ei: 1 Ei

- 250 ml lauwarme Milch: ca. 300 ml lauwarme Milch

- 75 g zerlassene Butter oder Margarine: 75 g zerlassene Butter oder Margarine

3) Aufbewahren der Backwaren (siehe auch : so schmecken unsere Backwaren besonders gut)

Wird das Hefegebäck im Kühlschrank aufbewahrt, trocknet es schneller aus! Am besten geben Sie Ihr Gebäck nach dem Abkühlen in eine Gefriertüte. Backwerk das Sie nicht innerhalb von 3 Tagen essen können frieren Sie vorsorglich (Brot und Hefezopf geschnitten, portionsweise) ein, um immer etwas Frisches zur Hand zu haben (älteres Hefegebäck wird im Toaster wie frisch).
 

  • Tiefgekühlte Backwaren werden gerne bröselig, wenn diese nur bei Zimmertemperatur aufgetaut werden. Darum kurz antauen lassen und dann im heißen Backofen, Toaster oder in der Mikrowelle ganz auftauen bzw. aufbacken.
  • Brötchen und Laugengebäck nach dem Einfrieren mit Wasser bespritzen und in den Toaster oder den heißen Backofen (220°-240°) geben, nur kurz aufbacken.
  • Plundergebäck ebenfalls kurz in der Mikrowelle geben oder im sehr heißen Backofen überbacken, dann mit Puderzucker bestreuen oder mit Zuckerguss bestreichen